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Der britisch-deutsche Spionagesoftwarehersteller Finfisher, dessen Staatstrojaner Finspy Behörden „absolute Kontrolle“ über Computer und Smartphones verspricht, ist offenbar pleite. Der Insolvenzantrag könnte sich aber als geschickter Schachzug entpuppen.
In den vergangenen zwei Jahren stand Finfisher, der in München beheimatete britisch-deutsche Hersteller von Überwachungssoftware, wegen des potenziellen Exports seines Staatstrojaners Finspy in Nicht-EU-Staaten unter Druck. Im Oktober 2020 hatte die Staatsanwaltschaft München Wohn- und Geschäftsräume des Unternehmens durchsucht. Mit der auch von deutschen Behörden eingesetzten, aber höchst …