Lesen Sie den originalen Artikel: Videoanalyse hilft Unternehmen in der Coronakrise
Überall, wo Menschenansammlungen hinsichtlich ihrer Zahl während der Beschränkungen in der Coronakrise genauestens kontrolliert werden müssen, stellen Kameras mit vorinstallierter Videonanalyse eine kostengünstige Lösung dar.
Die Analyse liefert in Echtzeit Informationen über die Anzahl der Personen, die sich im Überwachungsraum aufhalten. Die Technik ist dabei in der Lage, jederzeit Personen zu erfassen, die den definierten Bereich betreten oder verlassen. Die Daten können einfach und bequem auf Smartphones, Laptops und PCs angezeigt werden, und die Verantwortlichen erkennen frühzeitig, falls die zulässige Anzahl an Menschen erreicht wird. Systemintegratoren werden in dieser Phase jede Menge zusätzlicher Einsatzmöglichkeiten erkennen, in denen Videoanalyse einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung der behördlichen Auflagen leisten kann. Dazu zählen beispielsweise Einzelhandel, Kunstgalerien und Museen.
Überwachung von Menschenströmen in der Coronakrise
Ursprünglich wurde diese Videoanalyselösung entwickelt, um unter anderem Einzelhändlern Informationen über das Einkaufsverhalten ihrer Kunden zu liefern. Doch jetzt ist sie gleichzeitig ein leistungsstarkes Werkzeug, um in der Corona-Krise zu erkennen, ob sich zu viele Menschen in bestimmten Bereichen versammeln. Die von Hanwha Techwins Technologiepartner A.I. Tech entwickelte KI-Crowd-Videoanalyse kann beispielsweise die Anzahl der Personen in stark frequentierten Bereichen schätzen. Die Lösung berücksichtigt dabei, wenn langsame Bewegungsströme oder Stillstand zu erwarten sind. Droht die Überschreitung eines bestimmten Schwellenwerts, gibt KI-Overcrowd automatisch eine Warnung aus. Viele Kameras unterstützen Zwei-Wege-Audio. Damit ist es den Verantwortlichen in solchen Fällen möglich, mit den Besuchern zu kommunizieren, um sie etwa darum zu bitten, einen bestimmten Bereich zu verlassen.
Intelligente Videoanalyse als Sicherheitstechnologie
Zusätzlich zu diesen Videoanalyseanwendungen, die das „social distancing“ unterstützen, enthalten viele IP-Netzwerkkameras von Herstellern wie Hanwha Techwin standardmäßig verschiedene lizenzfreie Analysetools. Die neueste Generation von Wisenet-Kameras ist beispielsweise mit Intelligent Video Analytics (IVA) ausgestattet. Die Geräte erkennen die Ein- und Ausgangsrichtung, virtuelle Stolperdrähte und Gesichter. Je nach den spezifischen Bedürfnissen können diese Analysen zu einer kostengünstigen digitalen Barriere kombiniert werden und damit die Sicherheit eines Überwachungsraumes deutlich erhöhen.
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