Lesen Sie den originalen Artikel: Wie Cybersecurity IP-Kameras vor Hackern schützt
Zunhemend geraten Sicherheitssysteme, wie etwa IP-Kameras, ins Visier von Hackern und sind daher vielfältigen Angriffen aus dem Netz ausgesetzt. Eine Management-Lösung, die einen umfassenden End-to-End-Schutz für höhere Cybersecurity der Systeme garantieren soll, bietet beispielswiese der IP-Kamerahersteller Vivotek. Gemäß der Strategie „Security within Security“ präsentiert das Unternehmen ein mehrstufiges Lösungskonzept zur Identifikation und Abwehr von Cyberattacken, welches das gesamte Sicherheitssystem von der Netzwerk-Kamera und -Videorekorder bis hin zur Videomanagement-Software im Back-End umfasst.
Große Investitionen in Systemsicherheit für IP-Kameras
Um den Schutz vor Angriffen aus dem Internet zu erhöhen, ging der Hersteller eine Partnerschaft mit dem IT-Sicherheitsexperten Trend Micro ein. Im Rahmen der Kooperation unterstützt Trend Micro mit seiner so genannten „ Anti-Intrusion-Software“, die Vivotek-Kameras vor Brute-Force-Attacken schützt. So wird zum Beispiel bei Auffälligkeiten wie eine wiederholt falsche Passworteingabe, automatisch die IP-Adresse des potenziellen Angreifers blockiert. Darüber hinaus erkennt die Software Angriffe schnell und leitet umgehend gezielte Schutzmaßnahmen ein. Dazu gehört zum Beispiel die Abriegelung einer betroffenen Kamera vom Rest des Sicherheitssystems. Die exklusive Partnerschaft mit Trend Micro soll in Zukunft weiter intensiviert und alle neuen Geräte sämtlicher Preisklassen mit der Software ausgestattet werden.
Wachsenden Bedrohung durch Cyberattacken und Hacker entgegenwirken
„Um der wachsenden Bedrohung durch Cyberattacken entgegenzuwirken, stecken wir erhebliche Ressourcen in die Entwicklung von Cybersecurity-Management-Lösungen. Diese helfen dem Nutzer, schneller auf Bedrohungen reagieren zu können und die Risiken von Cyberattacken auf IP-Sicherheitssysteme zu minimieren“, erklärt William Ku, Vice President Brand Business Group von Vivotek.. „Gemeinsam mit Kooperationspartnern wie Trend Micro arbeiten wir weiter hart daran, unseren Kunden hochwertige Produkte mit verlässlichem Schutz bieten zu können.“
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Cybersecurity-Management des taiwanesischen Unternehmens ist dessen VMS (Video-Management- Software) Vast 2. Im Falle einer Attacke schlägt diese sofort Alarm und übermittelt den Sicherheitsverstoß an das Cyber Risk Dashboard. Angepasst an die individuellen Anforderungsbedienungen profitiert der Nutzer von einem benutzerfreundlichen Layout und Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel die Ausfallsicherung. Im Fall eines Systemabsturzes, einem Netzwerkfehler oder anderen Störungen werden alle Videodaten automatisch an einen zweiten Speicherort übertragen und so die Unterbrechung der Aufnahme verhindert. Das Cyber Risk Dashboard identifiziert und visualisert alle gängigen Arten von Cyberattacken in Echtzeit und hilft bei der Einschätzung der Bedrohung. So kann der Nutzer zum Beispiel Protokolle vergangener Attacken nach bestimmten Kriterien filtern, um Anomalien und wiederkehrende Sicherheitsverstöße schneller aufzudecken.
Regelmäßige Penetrationstests decken Schwachstellen an IP-Kameras auf
Beim Aufbau und der Entwicklung von Sicherheitslösungen folgt der IP-Kamerahersteller einem hohen Sicherheitsstandard. Dazu gehört neben regelmäßigen internen Kontrollen auch die Durchführung von Penetrationstests durch einen professionellen externen Sicherheitsberater. Dieser simuliert einen Cyberangriff und versucht sich unautorisiert Zugang zum Sicherheitssystem zu verschaffen. Dadurch können Schwachstellen identifiziert und potenzielle Fehlerquellen aufgedeckt und behoben werden. In der Softwarenwicklung wird auf eine statistische Code-Analyse zurückgegriffen, um die Zuverlässigkeit und Code-Qualität der Software sicherzustellen, die sich außerdem auf die Richtlinien des Open Web Application Security Projects (OWASP) stützt. Diese beschreiben die zehn häufigsten Sicherheitsrisiken für Webanwendungen, zeigen Angriffsvektoren auf und empfehlen Schutzmaßnahmen zur Prävention zukünftiger Attacken. Darüber hinaus stellt der Hersteller eigene Sicherheitsrichtlinien auf Basis der hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsergebnisse für den Nutzer bereit, die zu einem besseren Verständnis für Cybersecurity-Anforderungen und -Risiken beitragen sollen.
Vivotek: Mehr als ein IP-Kamerahersteller
Seit seiner Gründung vor 20 Jahren hat sich Vivotek zu einer bekannten Marke im Bereich der digitalen Sicherheitsüberwachung entwickelt. Dabei hat sich das Unternehmen nicht nur auf Soft- und Hardware spezialisiert, sondern auch den globalen Aufbau eines sicheren Ökosystems für die IP-Überwachungsindustrie vorangetrieben. Mit seinem umfassenden Produkt-Portfolio versteht sich der Kamerahersteller als Anbieter kompletter Sicherheitslösungen aus einer Hand. Das taiwanesische Unternehmen setzt dabei auf höchste Produktqualität, Zuverlässigkeit und einen erstklassigen Kunden-Support. Um diesen hohen Standard dauerhaft zu gewährleisten, produziert das Unternehmen sämtliche Produkte in eigenen Fertigungsanlagen und investiert fortlaufend in die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
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