Lesen Sie den originalen Artikel: Wittkopp übernimmt Sparte von Steinbach & Vollmann
Die Carl Wittkopp GmbH (Wittkopp) übernimmt den Geschäftsbereich Safe von der Steinbach & Vollmann GmbH & Co. KG (Stuv). Die beiden nordrhein-westfälischen Unternehmen mit Sitz in Heiligenhaus (Stuv) und Velbert (Wittkopp) gehören zu den traditionsreichsten Unternehmen der deutschen Sicherheitsindustrie.
Steinbach & Vollmann konzentriert sich auf Hochsicherheit
Im Zuge der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens wird sich Stuv verstärkt auf die Geschäftsfelder Kühl- und Heißgeräteindustrie, Hochsicherheit für den Strafvollzug und Verschlusslösungen für den Stahl- und Blechbau konzentrieren und sich somit aus dem Geschäftsbereich Safe zurückziehen. Die Carl Wittkopp GmbH gehört im Bereich Safeschlösser zu den führenden Anbietern und investiert stark in den Ausbau der Fertigung und des Vertriebs, unter anderem durch die Errichtung eines neuen größeren Entwicklungs- und Fertigungsstandortes in Velbert.
Nach einer Phase intensiver Gespräche haben beide Unternehmen Ende Juli 2020 eine Übereinkunft dahingehend getroffen, dass Wittkopp den Geschäftsbereich Safe zum 01. September 2020 von Stuv übernimmt. Im Gegenzug übernimmt Stuv die bestehenden Aktivitäten im Bereich Hochsicherheit für den Strafvollzug von Wittkopp. Darüber hinaus wurde zur Sicherstellung einer reibungslosen Versorgung der Kunden ein mehrjähriger Liefervertrag abgeschlossen.
Wittkopp stärkt Safeschloss-Sortiment
Der strategische Rückzug aus dem Geschäftsbereich Safe sei für sie ein wichtiger Schritt zur Fokussierung ihrer starken Marke im Bereich Hochsicherheit im Strafvollzug und der Kühl- und Heißgeräteverschlüsse, so Andreas Kupka, Geschäftsführer von Stuv.
Die Übernahme des Safe-Geschäfts von Stuv sei eine hervorragende Ergänzung ihres starken mechanischen und mechatronischen Safeschloss-Sortimentes und zudem ein wichtiger Baustein zum Ausbau ihrer internationalen Vertriebsaktivitäten, ergänzt Wolfgang Brede, Geschäftsführer von Wittkopp.
Die Fertigungskapazitäten und die Arbeitsplätze sowie das über viele Jahrzehnte erarbeitete Know-how der beiden Traditionsunternehmen bleiben durch die Kooperation der beiden Unternehmen der Schlüsselregion erhalten.
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